Die Glocken

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Im Sommer 1972 erhielt die Christuskirche drei Glocken der Firma Rudolf Perner (Passau):

Glocke 1:g’, 582 kg Inschrift: „Jesus Christus gestern und heute und derselbe auch in Ewigkeit“ (Hebr.13, 8)
Glocke 2:b’, 460 kg, „Vaterunserglocke“ Inschrift: „Wachet und betet!“
(Matth.26, 41) 
Glocke 3:c’’, 291 kg, „Taufglocke“ Inschrift: „Ihr seid alle Gottes Kinder durch den Glauben an Christus Jesus.“ (Gal. 3, 26)

Otto Meyer, der 1972/1973 zuständige Glockensachverständige, schreibt in seinem Abnahmegutachten über die Glocken: „Die Glocken hängen (…) völlig frei im Betonturm der neuen Kirche. Dadurch ist ihr Klang in der Nähe (…) etwas hart und laut, in weiterer Entfernung dagegen ausgezeichnet. Bei den Glocken der neuen evangelischen Kirche zu Füssing handelt es sich um ein qualitätvolles Geläut, an welchem die Gemeinde zu recht Freude haben kann.“

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Bei einer notwendigen Sanierung des Glockstuhls im Jahr 2006 haben die drei Glocken neue Klöppel  erhalten.

Diese Sanierung betreute der Glockensachverständige Matthias Roth (Bad Reichenhall). Die Firma Perner (Passau) führte die entsprechenden Arbeiten durch.

Täglich läutet für zwei Minuten um 12 und 18 Uhr die „Vaterunserglocke“. Gottesdienste werden jeweils 15 Minuten vor Beginn mit der großen Glocke vorgeläutet. Zum Vaterunser erklingt die „Vaterunserglocke“, zur Taufhandlung die „Taufglocke“. Am Karfreitag und Karsamstag schweigen in Bad Füssing alle Glocken. Auch die Glocken der Christuskirche erklingen erst wieder in der Osternacht am Ostersonntag.

 

 

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